Unsere Projekte
„Charakterbildung und mentale Stärkung im Einklang mit der Natur“: Beim ÖGMG verbinden wir traditionelle Bildungsansätze mit naturbasierten Erfahrungen. Unsere Projekte fördern individuelles Wachstum und ein tieferes Naturverständnis. Von Weiterbildungen bis erlebnispädagogischen Aktivitäten setzen wir auf Nachhaltigkeit und mentales Wohlbefinden.
Projekte
erreichte Kinder
erreichte Menschen
Jahre
Mentale Herausforderungen durch Umweltgifte
Literarische und ausbildungstechnische Grundlagenforschung zur Schwermetalltoxikologie

Unter der kompetenten Leitung von Dr. med. Britta Moshammer wurden wir in die Tiefen des komplexen Zusammenspiels von Umweltfaktoren und deren möglichen Auswirkungen auf die psychische Gesundheit von Kindern geführt. Dabei konzentrierte sich unsere Arbeit nicht nur auf Schwermetalle und deren potenzielle Effekte auf das kindliche Gehirn, sondern umfasste auch die Untersuchung anderer umweltbedingter Faktoren.
In Österreich ist bisher nur wenig Expertise und Aufklärung zu diesem wichtigen Thema vorhanden, weshalb unser Vorhaben von besonderer Relevanz ist. Es geht uns nicht nur darum, die Auswirkungen solcher Umweltfaktoren zu erforschen, sondern auch darum, eine solide literarische und ausbildungstechnische Grundlage zu schaffen. Diese soll zukünftigen Fachkräften als Ressource dienen und die Basis für weiterführende Studien, Präventionsprogramme und Therapieansätze bilden.
Kinder, die in ihrer Entwicklung durch solche externen Faktoren beeinträchtigt werden, können langanhaltende psychische und physische Probleme entwickeln. Unsere Arbeit leistet somit einen essenziellen Beitrag zur Verbesserung des Verständnisses und der Bewältigung dieser Herausforderungen.
Dr. med. Britta Moshammers Expertise und Engagement waren unerlässlich, um dieses Projekt interdisziplinär und mit wissenschaftlicher Präzision durchzuführen. Durch unsere Forschung streben wir an, die mentale Gesundheit von Kindern in Österreich, auch angesichts der bestehenden Wissenslücken, nachhaltig zu unterstützen und zu stärken.
Das zentrale Ziel dieser Aktion war es, sowohl Aufklärungsarbeit als auch konkrete Hilfsangebote bereitzustellen. Wir wollten den Jugendlichen zeigen, dass es Alternativen zum digitalen Alltag gibt und sie unterstützen, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen virtueller und realer Welt zu finden. Dabei konzentrierten wir uns darauf, die Jugendlichen „auf Augenhöhe“ zu erreichen, ihre Bedenken und Erfahrungen ernst zu nehmen und gemeinsam Lösungsansätze zu erarbeiten.
Die Zusammenarbeit mit „Kernzone“ ermöglichte uns, direkt in die Lebenswelten der betroffenen Jugendlichen einzutauchen. Gemeinsam organisierten wir Workshops, Diskussionsrunden und Outdoor-Aktivitäten, um die Attraktivität und den Wert realer Erlebnisse hervorzuheben.
Unsere Schwerpunktaktion unterstreicht einmal mehr die Bedeutung interdisziplinärer Arbeit, um effektiv auf aktuelle Herausforderungen in der Gesellschaft zu reagieren. Durch die Kombination unserer Expertise im Bereich mentale Gesundheit mit dem direkten Zugang zur Zielgruppe durch „Kernzone“ konnten wir eine nachhaltige, positive Wirkung erzielen. Es ist unser fortwährendes Ziel, die mentale Gesundheit junger Menschen in Österreich zu fördern und sie in diesen herausfordernden Zeiten zu unterstützen.
Schwerpunkt-aktion Computer-spielsucht Prävention

Aktion „Mei Region – ich bin für dich da“
Überbrückungshilfe für Selbstständige zu Pandemiebeginn
Inmitten der globalen Herausforderungen, die das Jahr 2020 mit sich brachte, hat unser Team entschieden, lokal zu handeln und einen Beitrag zur Unterstützung unserer Gemeinschaft zu leisten. Mit der Initiative „Mei Region – ich bin für dich da“ haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, Selbstständige in unserer Region während der COVID-Pandemie zu unterstützen.
Während viele Selbstständige mit den wirtschaftlichen Auswirkungen der Krise kämpften und auf öffentliche Förderungen warteten, boten wir kostenlose psychologische und unternehmerische Beratung an. Es war eine Überbrückungshilfe in einer Zeit der Unsicherheit, des Wartens und oft auch der Verzweiflung. Insgesamt konnten wir sieben Selbstständigen Unternehmern in ihren Krisensituationen psychologisch beistehen und ihnen helfen, einen klaren Kopf zu bewahren und den Weg nach vorne zu sehen.
Aber die Aktion „Mei Region – ich bin für dich da“ war nicht nur ein Hilfsprojekt. Sie war der Katalysator, der uns dazu bewog, unser Engagement für die mentale Gesundheit in Österreich offiziell zu machen. Aus dieser Initiative heraus wurde die Österreichische Gesellschaft für mentale Gesundheit (ÖGMG) gegründet. Unsere Erfahrungen aus der Aktion haben uns gezeigt, wie notwendig solch eine Institution in unserer Gesellschaft ist und wie viel Positives sie bewirken kann.
Die Gründung des ÖGMG ist unser Versprechen, dass wir weiterhin für die mentale Gesundheit und das Wohlbefinden aller Menschen in Österreich da sein werden. Es ist ein Bekenntnis zu Solidarität, Gemeinschaft und Unterstützung, gerade in Zeiten, in denen sie am meisten gebraucht wird.
Das Hauptziel ihrer Initiative war es, die Jugendlichen „auf Augenhöhe“ abzuholen. Das bedeutet, dass sie nicht nur theoretische oder belehrende Ansätze verfolgten. Stattdessen nutzten sie Naturerfahrungen und Outdoorpädagogik, um sowohl Jugendliche als auch Kinder zu erreichen und für die Thematik zu sensibilisieren.
Die Präsenz in der Natur, weit weg von Bildschirmen und dem digitalen Alltag, schafft einen Raum, in dem junge Menschen ihre Umgebung und sich selbst neu wahrnehmen können. Hier können sie erkennen, welche Faszination die Natur bietet und wie erfüllend Aktivitäten fernab des Computers sein können.
Durch ihre Zusammenarbeit mit „GetStrong“ haben die Gründungsmitglieder die Chance ergriffen, deutschlandweit einen Wandel in der Jugendarbeit zu bewirken. Es geht ihnen darum, die Risiken der Computerspielsucht zu minimieren und gleichzeitig die körperlichen und geistigen Vorteile von Naturerfahrungen zu fördern.
Dieses Projekt unterstreicht einmal mehr das Engagement der Gründungsmitglieder für die mentale Gesundheit der jungen Generation und zeigt, wie essentiell interdisziplinäre Zusammenarbeit in der heutigen Zeit ist. Gemeinsam mit „GetStrong“ setzen sie sich dafür ein, eine starke, resiliente und bewusste Jugend heranzubilden.
Computer-spielsucht- Prävention trifft deutschlandweite Jugendarbeit
2019 haben wir junge Menschen in die Natur gebracht, weg von den Bildschirmen.

Erfolgebuch Formel – Ein LEADER Pilotprojekt
2500 Kinder und ihre Familien lernten, ihre eigenen Erfolge und Talente zu sehen und zu schätzen.


2017 wurde in der LEADER-Region Wels-Land ein bahnbrechendes Projekt für 2500 Kinder und ihre Familien ins Leben gerufen – die „Erfolgebuch Formel“. Dieses innovative, lebensbegleitende Lernkonzept, entwickelt und umgesetzt von Thomas Moshammer im Auftrag der ARGE Erfolgebuch, zielt darauf ab, Selbstwert und Selbstbewusstsein von Kindern und ihren Eltern maßgeblich zu stärken.
Die Grundidee der Erfolgebuch Formel ist simpel, aber wirkungsvoll: Indem die Kinder und ihre Familien ermutigt werden, eigene Talente, tägliche Erfolge, persönliche Handlungen und Ziele bewusst zu reflektieren, wird ihre emotionale und psychische Basis nachhaltig gefestigt. Das Konzept vereint Kreativität und systemisches Denken und bietet einen erfrischenden Ansatz in der ländlichen Eltern- und Familienberatung.
Gemeinsam mit 21 Gemeinden, dem Land Oberösterreich, diversen Schulen und Jugendorganisationen haben die Gründungsmitglieder, die sich zur ARGE Erfolgebuchformel zusammengeschlossen haben, dieses Pilotprojekt zur Selbstwert- und Selbstbewusstseinssteigerung erfolgreich umgesetzt. Es zeigt eindrucksvoll, wie kooperative Bemühungen verschiedenster Akteure Früchte tragen können, wenn das Ziel eine positive und nachhaltige Entwicklung der Gemeinschaft ist.
Das Projekt erhielt zudem Dank und Anerkennung vom Landesjugendreferat Oberösterreich, was den Erfolg und die Wichtigkeit dieses Ansatzes zusätzlich unterstreicht.
Die Gründungsmitglieder, die sich zur ARGE Erfolgebuchformel zusammengeschlossen haben, stehen hinter solchen innovativen Projekten. Ihre Überzeugung ist, dass neue Formen des Lernens essentiell sind, um den sich ständig ändernden Herausforderungen unserer Zeit gerecht zu werden. Mit ihrer Unterstützung setzen sie gemäß ihrer regionalen Entwicklungsstrategie auf alternative Angebote zur Weiterbildung und Kompetenzstärkung der Bevölkerung.
Die Erfolgebuch Formel leistet dabei einen wesentlichen Beitrag zur Qualifizierung und Weiterentwicklung im außerschulischen Bereich.

Die Gründungsmitglieder des Vereins haben sich seit ihrer Zusammenkunft intensiv dafür eingesetzt, die Relevanz mentaler Stärke und Charakterbildung in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen hervorzuheben. Eines ihrer zentralen Aktionsfelder ist die Unterstützung junger Sportler, insbesondere im Taekwondo-Bereich.
Bereits im Jahr 2017 haben die Gründungsmitglieder Sportvereine des Taekwondo Dachverbandes tatkräftig unterstützt. Dabei lag ihr Fokus nicht nur auf der Vermittlung von Mentaltraining für die Athleten, sondern auch auf der Beratung der Trainingsleitung, um die Potenziale der jungen Erwachsenen optimal zu entfalten und ihre Nachwuchsförderung zu gewährleisten.
Die größte Herausforderung in Österreich ist das fehlende Bewusstsein und die geringen finanziellen Mittel für die Wichtigkeit von Mentaltraining. International haben die Gründungsmitglieder beobachtet, dass viele Nationen ihren Sportlern umfangreiches Mentaltraining anbieten. Diese Sportler treten dadurch mit einem klaren Vorteil in internationalen Wettkämpfen an. Unsere heimischen Athleten hingegen starten aufgrund des Mangels an Mentaltraining oft mit einem Nachteil.
Durch ihre Initiative und Unterstützung möchten die Gründungsmitglieder dieses Ungleichgewicht ausgleichen und unseren Athleten die Möglichkeit bieten, auf Augenhöhe mit internationalen Konkurrenten zu konkurrieren. Die mentalen Fähigkeiten sind ein entscheidender Faktor für den Erfolg im Sport und darüber hinaus. Mit ihrer Arbeit hoffen die Gründungsmitglieder, ein neues Kapitel in der österreichischen Sportgeschichte zu schreiben und das Bewusstsein für die Bedeutung der mentalen Gesundheit zu stärken.
Förderung der mentalen Gesundheit im Sport
Wir bieten nicht nur Mentaltraining an, sondern helfen auch den Trainern. Denn: Gute mentale Gesundheit ist im Sport ein echtes Plus!

Gemeinsam für die Jugend von Marchtrenk
2016 arbeiteten wir mit Marchtrenk zusammen, vor allem mit dem Netzwerk JuWel. Gemeinsam stärken wir Jugendliche und setzen uns für ihre Zukunft ein. Beim marchtrenker Vereinsfest feierten wir unseren Erfolg.

Diese Kooperation ermöglichte es ihnen, ihre Expertise im Bereich der mentalen Gesundheit und Charakterbildung direkt in die bestehenden Strukturen von JuWel einzubringen. Das Resultat war eine verstärkte Fokussierung auf präventive Maßnahmen, insbesondere in den Bereichen digitale Medien, soziale Integration und Resilienztraining.
Die Bedeutung und der Erfolg dieser Zusammenarbeit wurden beim marchtrenker Vereinsfest deutlich, einer zentralen Veranstaltung, bei der die Stadt ihre Anerkennung und Dankbarkeit für die unermüdliche Arbeit aller lokalen Vereine ausdrückt. In diesem Rahmen erhielten die Gründungsmitglieder nicht nur eine besondere Danksagung, die das hohe Ansehen und den Wert ihrer gemeinsamen Bemühungen widerspiegelt, sondern konnten auch das breite Spektrum ihrer Aktivitäten einem größeren Publikum präsentieren.
Bürgermeister Paul Mahr betonte in seiner Ansprache die Wichtigkeit von Netzwerken wie JuWel und der unterstützenden Arbeit von Gruppen wie den Gründungsmitgliedern. Seine Worte unterstrichen die Notwendigkeit einer gemeinschaftlichen Herangehensweise, um die Herausforderungen in der Jugendarbeit erfolgreich zu meistern.
Die Gründungsmitglieder sind stolz auf ihre Zusammenarbeit mit der Stadt Marchtrenk und danken Bürgermeister Paul Mahr und dem gesamten Team von JuWel für ihr Engagement und Vertrauen. Gemeinsam setzen sie sich weiterhin dafür ein, die Lebenswelten junger Menschen in Marchtrenk positiv zu gestalten.
2015 und 2016 veranstalteten sie gemeinsam outdoorpädagogische Aktionen, bei denen das Thema „Computerspielsuchtprävention vs Natur“ im Mittelpunkt stand. Die Absicht war es, den Jugendlichen auf kreative und zugängliche Weise die Vorteile und Schönheiten der Natur näherzubringen und ihnen gleichzeitig das Bewusstsein für die Risiken und Fallstricke übermäßigen Computerkonsums zu vermitteln.
Jugendleiter „Fifi“ und sein engagiertes Team vom Jugendzentrum „OZON“ waren dabei die direkten Ansprechpartner und Mitorganisatoren der Gründungsmitglieder. Ihre profunden Kenntnisse der lokalen Jugendkultur und ihre Erfahrungen im Umgang mit der Zielgruppe trugen wesentlich zum Erfolg der gemeinsamen Initiative in diesen beiden Jahren bei.
Durch praktische Erlebnisse in der Natur, kombiniert mit aufschlussreichen Diskussionen und Workshops, konnten die Jugendlichen die unmittelbaren Vorteile des „Offline-Seins“ erfahren und lernten gleichzeitig, einen bewussten und gesunden Umgang mit digitalen Medien zu pflegen.
Diese Zusammenarbeit mit dem Jugendzentrum „OZON“ und dem Team von „Fifi“ in den Jahren 2015 und 2016 zeigt eindrücklich, wie gezielte, praxisnahe Interventionen dazu beitragen können, Jugendliche für die Herausforderungen der digitalen Welt zu sensibilisieren und ihnen gleichzeitig alternative Wege zur Freizeitgestaltung und Selbstentfaltung aufzuzeigen.
Computerspiel-sucht-prävention trifft auf Natur: Aktion im Jugendzentrum „OZON“
Digitale Medien sind überall. Deshalb haben wir mit dem Jugendzentrum „OZON“ Projekte im Freien gestartet. Junge Menschen erlebten die Natur und lernten gleichzeitig, bewusst mit Medien umzugehen.

Starke Jugendleiter für morgen
2015 haben wir uns mit dem Dekanat Wels und Wels-Land zusammengetan. Unsere Mission? Bessere Ausbildung für Jugendleiter! Sie sollen Jugendliche nicht nur leiten, sondern auch stärken.

2015 setzten die Gründungsmitglieder des ÖMGGs ein bedeutendes Zeichen in ihrem Engagement für die Jugendförderung. In enger Zusammenarbeit mit dem Dekanat Wels und Wels-Land und unter der fachkundigen Begleitung von Mag. René Pritz-Toifl haben wir uns aktiv in die Jugendleiterausbildung eingebracht. Ein Schwerpunkt unserer Mitwirkung war die sozialpsychologisch-didaktische Umsetzung. Unsere Expertise und die wertvollen Beiträge von Mag. René Pritz-Toifl ermöglichten es, den zukünftigen Jugendleitern fundierte Kenntnisse und praxisnahe Erfahrungen in den Bereichen Gruppendynamik und Resilienz zu vermitteln. Dies gewährleistet, dass sie sowohl die individuellen Bedürfnisse der Jugendlichen erkennen als auch effektiv auf gruppendynamische Herausforderungen reagieren können. Zusätzlich zu dieser integrativen Arbeit haben wir Fortbildungsmaßnahmen in der Gruppenleiterschulung angeboten. Hierbei lag der Fokus darauf, den angehenden Jugendleitern ein tiefes Verständnis für gruppendynamische Prozesse zu geben und ihre Fähigkeiten zur Stärkung der Resilienz in der Jugend zu entwickeln. Diese Kooperation mit dem Dekanat Wels und Wels-Land unterstreicht unsere Überzeugung von der Wichtigkeit qualifizierter Jugendleitung. Durch eine solide Ausbildung und kontinuierliche Fortbildung können Jugendleiter den jungen Menschen nicht nur Halt und Orientierung bieten, sondern auch dazu beitragen, ihre mentale Stärke und Resilienz zu fördern. Die Gründungsmitglieder sind stolz darauf, Teil dieses wegweisenden Projekts gewesen zu sein und werden weiterhin engagiert daran arbeiten, die Qualität und Relevanz der Jugendbetreuung in Österreich zu erhöhen. Die Zusammenarbeit mit Experten wie Mag. René Pritz-Toifl ermöglicht es uns, unsere Mission mit größerer Tiefe und Wirkung zu erfüllen.